1900 - 1999

1901
Aufstockung des Lehrerwohnhauses
Lenne gehört zum Impfbezirk Altenhundem.

1902
Die Orte Saalhausen, Lenne, Langenei, Fredeburg, Fleckenberg und Wormbach gründen einen Zweigverein des Verbandes Deutscher Kriegsveteranen.

1904-1908
Einrichtung einer Schülerbücherei

1904
Im Nachweis der vorhandenen gewerblichen Betriebe ist folgendes verzeichnet:
Industrie und Bergbau
- 2 Betriebe
- 20 Beschäftigte
Handwerk
- 3 Betriebe
- keine Gehilfen

Errichtung eines Kapellchens in Hundesossen

1905
In Milchenbach wird die Wasserleitung mit einem Kostenaufwand von 11.000 Mark verlegt.

1906
Das Verzeichnis über die Handwerksmeister in Lenne sieht wie folgt aus:
6 Schreiner,
3 Drechsler,
1 Stellmacher,
1 Schmied,
1 Maurer,
3 Schuster,
1 Schneider,
2 Leinenweber,
2 Müller,
1 Zimmerer

1907
In Milchenbach wird eine öffentliche Fernsprechstelle eingerichtet.

1907-1910
Bestand einer ländlichen Fortbildungsschule in Milchenbach

1908
Der Friedhof erhält eine Bruchsteinmauer entlang der Dorfstraße und zum Hof Richard.

1911
In Lenne wird eine Zentrale für die Versorgung mit elektrischem Strom eingerichtet.
Kauf eines Grundstücks für eine neue Schule

1912 bis 1913
Kurze Zeit bestand ein Radfahrverein „Sauerlandia“

1912
Die Fa. Dransfeld errichtet in Hundesossen und Johann Volpert in Lenne ein Elektrizitätswerk.

1918
Nachweis über die Leistungsfähigkeit des Schulverbandes Lenne

Von der kath. Kirchengemeinde Lenne müssen 2 Glocken
(1 aus Lenne 1 aus Milchenbach) zum Einschmelzen für Kriegsmaterial an die Bleihütte in Call in der Eifel abgeliefert werden.

Am Ende des 1. Weltkrieges beklagt Lenne 15, Hundesossen 4, Milchenbach 15 gefallene Gemeindemitglieder. Lange hatten viele Familien unter den Verlusten ihrer Angehörigen zu leiden.

Es wird ein Arbeiter- und Bauernrat gebildet. Ihm gehören an:
Caspar Schürmann, Lenne; Engelbert Schäfer, Lenne; Caspar Schneider, Milchenbach; Josef Kirchhoff, Milchenbach; Heinrich Rickert, Hundesossen; Wilhelm Holz, Hundesossen.

1920
Gründung des Tambourcorps Lenne

1921
Gründung des Kath. Arbeitervereins Lenne

In Lenne wird eine ländliche Fortbildungsschule eingerichtet.

1923
Errichtung der Kleineisenfabrik Sternberg in Lenne, durch Übersiedlung des 1908 in Oberelspe gegründeten Unternehmens.

Wegen finanziellen Schwierigkeiten wird die ländliche Fortbildungsschule in Lenne wieder geschlossen.

1925
In der Gemeinde Lenne ergibt sich folgende Statistik über die Wohnbevölkerung nach Konfessionen:
1871: 403 kath. 19 ev.
1895: 489 kath. 14 ev.
1910: 459 kath. 11 ev.
1925: 564 kath. 6 ev.

Der Theaterverein Lenne konstituiert sich.

1925/26
Erweiterung des Klassenzimmers in Milchenbach

1926
Die Kinder von Harbecke wurden durch einen Regierungsbeschluß der Schule in Lenne zugewiesen, die Gemeinde Wormbach zahlt das Schulgeld.

Die Gemeindevertretung Lenne beschließt den Neubau einer Schule.

1928
In die Friedhofsmauer wird das Portal eingebaut.

1929
Der Schützenverein Lenne kauft die Schneidersche Besitzung und baut daraus eine Festhalle.

Fertigstellung des Schulneubaus

Einrichtung einer Autobuslinie auf der Strecke Altenhundem - Schmallenberg

Anschaffung einer Theaterbühne

1933
Neuwahl der Gemeindevorsteher: Alois Volpert, Vorsteher und Engelbert Schäfer, Stellvertreter. Dabei kam es zu Mißhelligkeiten, weil sich durch die Wahl von Alois Volpert aus Milchenbach der Sitz der Gemeinde von Lenne nach Milchenbach verlagerte. Die Entscheidung war durch das Los gefallen, weil Volpert und sein Gegenkandidat Engelbert Schäfer jeweils 3 Stimmen erhalten hatten.

Es erfolgt die Gleichschaltung der Vereine.

Bestätigung des Regierungspräsidenten der Zuordnung der Harbecker Schüler zu Lenne, da sich alle Harbecker für ein Verbleiben in Lenne ausgesprochen hatten.

Der Schützenverein Lenne richtet das Bundesschützenfest aus.

1934
Der Kath. Arbeiterverein wird verboten.

1935
Lehrer Carl Schulte aus Milchenbach protestiert gegen seine Denunziation.

Die Stromversorgung wird ab jetzt durch das Elektrizitätswerk Siegerland übernommen.

Von 1912 bis 1935
wurde der Strom vom Betrieb Sternberg bzw. dem vorherigen Hammerwerk erzeugt.

Pfarrer Zimmermann aus Lenne wird als „offener Hetzer und Gegner der Bewegung“ genannt.

1936
Die Lage der Gemeinde Lenne war ziemlich trostlos wegen hoher Schulden.

1937
Pfarrer Zimmermann zieht sich eine scharfe Verwarnung zu. Der Pfarrer hatte einen Gebetszettel mit einem Gebet für die Erhaltung der katholischen Schule verteilt, das folgenden Wortlaut hatte: „...Göttlicher Heiland, Du hast gesagt: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret es ihnen nicht. Unseren Kindern droht heute die Einführung einer Schule, durch die sie von Dir ferngehalten und ihr Seelenheil gefährdet würde. Darum bitten wir dich: Laß nicht zu, daß unsere Kinder von Dir getrennt werden. Schütze ihren katholischen Glauben und erhalte ihnen die katholische Schule. Gib auch allen katholischen Eltern die Einsicht und Kraft, sich für die Erhaltung der katholischen Schule einzusetzen.“

Der NS-Staat wollte die Bekenntnisschule abschaffen, gegen den überwältigenden Willen der Mehrheit der Erziehungsberechtigten (129:3).

Das Sondergericht Dortmund verurteilt den Milchhändler und Oberschaffner a.D. Caspar Schmies aus Hundesossen zu einer Geldstrafe von 150 RM oder 6 Wochen Gefängnis. Caspar Schmies hatte am 10. Dezember 1936 gegenüber SA-Männern, die ihn für die NSV werben wollten, Äußerungen getan, „die geeignet sind das Wohl des Reiches und das Ansehen der Reichsregierung, das der NSDAP oder ihrer Gliederungen erheblich zu schädigen.“ Aufgrund dieses Verfahrens beantragte der Kirchhundemer Amtsbürgermeister am 20. Juli 1937 beim Kreisausschuß in Olpe, Caspar Schmies die 1934 erteilte Konzession für den Milchverkauf in Altenhundem zu entziehen. Dr. Hucke führte in seinem Antrag aus, Schmies wende grundsätzlich den Deutschen Gruß nicht an. Wenn er mit „Heil Hitler“ gegrüßt werde, antworte er „Guten Tag“. Schmies habe schon öfter seine ablehnende Haltung zu Staat und Partei zu erkennen gegeben.

Weil Caspar Schmies sich aber in einer wirtschaftlich schwierigen Lage befinde, befürworte der Amtsbürgermeister eine Übertragung der Konzession auf den Sohn Hubert Schmies.

1939
Im Nachweis der Industriebeschäftigten wird Lenne wie folgt geführt:

Gesamtzahl der in der Industrie Beschäftigten: 15
davon weibl.: -
männl.: 15

Von der Gesamtzahlung der Beschäftigten stammen aus dem Kreis Olpe, haben aber ihren Wohnort außerhalb der Betriebsstätte: 15

Einrichtung eines Kindergartens in den Räumen der Schützenhalle

1941
Die Borromäusbücherei Lenne wird geschlossen.

1942
Die Polizei bzw. die Gestapo überwacht die Hausschlachtungen wegen offensichtlicher Schwarzschlachtungen.

1943
Auch in Lenne und Milchenbach wird der konfessionale Charakter der Schulen beseitigt.

Schließung des Kindergartens

1945
Am 07.04.1945 rücken die Amerikaner in Lenne und Hundesossen ein.

Der 2. Weltkrieg ist zu Ende. Viele Familien beklagen gefallene oder vermißte Familienmitglieder. Gefallen sind aus:
Lenne 22 Männer
Hundesossen 9 Männer
Milchenbach 13 Männer

Die Häuser Dümpelmann, Rickert (Wagener), von Schledorn, Hamers, Heinrich Schneider, Franz Schneider brennen durch Kriegseinwirkung ab.

Materielle Schäden konnten in der Folgezeit behoben werden, die Verluste von Männern, Söhnen, Vätern, Brüdern und Freunden hinterließen bei Familien, Vereinen, letztlich bei der gesamten Gemeinde bleibende Wunden.

1946
In Lenne wird ein Wasserbeschaffungsverein gegründet.

Einrichtung eines Kindergartens im jetzigen Pfarrheim. Er wurde nach einem halben Jahr wieder geschlossen.

Neubeginn des Vereinslebens des MGV Unitas Lenne

1947
Wahl von Flüchtlingsausschüssen, für Lenne wird Paul Töpper gewählt.

Bau einer Wasserleitung in Lenne

Erstmals Prozession bzw. hl. Messe in Hundesossen

Bau eines Hochbehälters mit 60 Kubikmeter Fassungsvermögen

1948
Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit des Tambourcorps Lenne

Neukonstituierung des Theatervereins Lenne

1949
Der Kath. Arbeiterverein wird neugegründet.

Wiedergründung der Freiwilligen Feuerwehr

Umbenennung des Wasserbeschaffungsvereins in einen Wasserbeschaffungsverband

Gründung einer Wasser-Interessengemeinschaft in Hundesossen

Die letzten Soldaten kehren aus der Kriegsgefangenschaft zurück.

1951
Der Platz um die Schützenhalle wird vergrößert.

In Milchenbach wird ein eigener Schützenverein gründet.

1952
Die ersten Häuser in der Kehlscheid werden gebaut.

1954
Zur Erinnerung an die Volksmission wird neben dem Kircheneingang ein Kreuz errichtet.

Am Mühlenberg brennen 50 Morgen Mischwald.

Die neue Lenne-Brücke wird dem Verkehr übergeben.

1955
Erhebliche Erweiterung der Schützenhalle durch Anbau in Größe der bisherigen Fläche, bis dahin gab es dort ein Lakenzelt.

1956
Die Bewohner von Hundesossen errichten ein Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege.

1957
Gründung eines Turnvereins, er besteht aber nur wenige Jahre.
1958
Gründung des Frauen- und Müttervereins

1959
Abriss der alten Schule von 1836

1961
Die Schützenhalle wird während der Kirchenrenovierung als Kirchenraum genutzt.

1961-1963
Ausbau einer Sakristei, Freilegung und Wiederherstellung der ursprünglichen Ausmalung, neue Orgel wird eingebaut.

1962
Robert Rickert, Hundesossen, erhält das Bundesverdienstkreuz.

1963
Die Eltern der Schulkinder setzen ihren Willen mit einem Schulstreik durch.

1964
Schützenverein Lenne feiert 75-jähriges Jubiläum

Errichtung eines neuen Schützenhalleneingangs

Neubau eines Feuerwehrgerätehauses

Kauf einer fabrikneuen Löschwasserpumpe

1965
Das Baugebiet am Hackebeil wird erschlossen.

Letztmals Prozession zu Fronleichnam nach Hundesossen.

1966
Schließung der Eisenbahnlinie Altenhundem- Schmallenberg;
danach nur noch Buslinien

Abriss der Bahngleise, die B 236 wird teilweise verlegt und ausgebaut.

1967
Schützenfeste finden ab jetzt Samstag/Sonntag statt

Sportplatz/Spielplatz im Uentroptal wird eingerichtet

1968
Die Mühle Schürmann wird stillgelegt.

Es wird eine Missionserneuerung durchgeführt.
Pfarrer Eickelmann kann aus gesundheitlichen Gründen sein Seelsorgeamt nicht mehr versehen. Der Pfarrer von Saalhausen wird zum Pfarrverweser von Lenne ernannt. Die seelsorgliche Betreuung wird vom Kloster Maria Königin in Altenhundem übernommen.

Umbau der Scheune in ein Pfarrheim

1969
Das Neugliederungsgesetz des Kreises Olpe tritt am 01.07.1969 in Kraft. Die Gemeinde Lenne bleibt von der Neugliederung ausgespart. Sie soll erst später bei einer Neugliederung des Kreises Meschede einbezogen werden. Bis dahin bildet sie eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Gemeinde Kirchhundem.

Die oberen 4 Jahrgangsklassen werden zur Hauptschule Altenhundem ausgelagert. Die unteren 4 Jahrgangsklassen werden als Gemeinschaftsgrundschule in Lenne fortgeführt.

Die Schule in Milchenbach wird geschlossen. Die Kinder gehen nunmehr zur Grundschule in Lenne bzw. zu den Schulen nach Altenhundem.

1970
Renovierung der Kirche

Bau eines Ehrenmals auf dem Kirchplatz

Gründung des Schießsportvereins

Harbecke gehört wieder zur Kirchengemeinde Lenne.

1971
Gründung des Verkehrsvereins Lenne nimmt erstmals am Dorfwettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ teil.

Der Hochbehälter wird um 100 Kubikmeter erweitert.

1972
Feier des 900-jährigen Bestehens des Ortes Lenne mit einer Festwoche vom 28.05. bis 04.06.1972

Das Lenner Wappen wird aus Anlaß der 900-Jahrfeier entworfen,
es zeigt die Kirche, den Friedhof, Lenne und Uentrop und das Gründungsjahr 1072

Ausbau der Königstraße

1973
Ausbau oberer Kehlscheidweg

Einrichtung einer Kneipp-Tretbeckenanlage im Uentroptal

1974
Abriss des alten Teils der Schützenhalle (ehemaliges Bauernhaus Schneider)

1975
Schließung der Schule in Lenne, die Schüler besuchen jetzt die Grundschule in Fleckenberg bzw. die Schulen in Schmallenberg.

Fertigstellung des Schützenhallenumbaus

Die kommunale Neugliederung wird durchgeführt: Lenne und Hundesossen gehören nun zur Stadt Schmallenberg; Milchenbach wird der Lennestadt eingegliedert. Ortsvorsteher für Lenne und Hundesossen wird der bisherige Bürgermeister Hugo Rickert, Hundesossen.

1976
Das Jagdhornbläsercorps Rothaargebirge-Lenne wird gegründet.

Gründung einer Antennengemeinschaft in Lenne

Gründung einer Antennengemeinschaft in Hundesossen

1977
Nunmehr ist der Pfarrer von Fleckenberg Pfarrverweser von Lenne.

Brand des Hauses Neukirchen.

Beginn des Flurbereinigungsverfahrens

1978
Erschließung der Quelle im Kirchenholz

Die örtliche Caritas wird umorganisiert: Es wird eine Caritaskonferenz eingerichtet. Nunmehr helfen mehrere Gemeindemitglieder bei der Caritasarbeit.

1979
Es finden religiöse Vorträge im Rahmen einer Missionswoche statt.

1980
Renovierung des Pfarrhauses

Abriss des Küsterhauses durch die Feuerwehr

1981
Errichtung des Muttergottesbildstockes im Uentroptal

1982
Gründung der Kath. Jungen Gemeinde

1983
Umbau des Pfarrheims, Freilegung des alten Fachwerks

Erstellung eines Dorfentwicklungsplanes für Lenne

1986
Renovierung der Kirche, Erweiterung des Chorraumes

Errichtung einer Marienkapelle am Mühlenberg

Beim Pfarrhaus wird ein Findling gesetzt.

Das Wohnhaus Engelbert Schäfers brennt ab.

1987
Schließung der Poststelle Lenne, sie befand sich zuletzt im Haus Leo Schürmann

Wohnhaus und der Stall des Bauernhofes Voß brennen teilweise ab.

1988
Anlage einer Parkanlage neben der Kirche

Neuer Ortsvorsteher wird H.-J. Feldmann.

Errichtung eines Holzkreuzes durch die KJG am Mühlenberg

Die Stadt Schmallenberg läßt u.a. für Hundesossen einen Plan für die Dorferneuerung erstellen.

1989
Auf dem Hof Richard brennt eine Scheune ab.

Fertigstellung der Schützenplatz-Neugestaltung

Der Schützenverein feiert sein 100- jähriges Bestehen.

Die statische Sicherung der Kirche wird durchgeführt.

Das Kanalnetz in Lenne wird grundlegend erneuert.

Die Dorfstraße erhält im Zuge der Wiederherstellung nach den Kanalbaumaßnahmen wieder die frühere Randgestaltung als Pflasterrinne.

Gleichzeitig wird im Bereich der Dorfstraße die Wasserleitung erneuert.

1990
Die Fabrikationsräume der Firma Sternberg werden durch einen Brand stark beschädigt.

Einrichtung eines Kinderspielplatzes bei der Schützenhalle

Die Fundamente der Kirche werden saniert.

1991
Neugestaltung des Kirchplatzes

Die Ausmalung der Kirche bildet den Abschluß der dreijährigen Sanierung.

Die Kirche wird an die örtliche Gemeinschaftsantennenanlage angeschlossen, um Rundfunkübertragungen der Hl. Messe für kranke und alte Menschen vornehmen zu können.

1992
Renovierung des Pfarrheims, großer Raum erhält völlige Neugestaltung, ein Besprechungsraum wird erweitert.

Der Heimat- und Verkehrsverein entsteht durch Umgründung des bisherigen Verkehrsvereins.

In Hundesossen wird die Ortskanalisation angelegt.

Beim diesjährigen Dorfwettbewerb wird Lenne in der Stadt Schmallenberg der 1. Platz und beim Kreiswettbewerb der 3. Platz zuerkannt.

1993
Die alte Hundesosser Dorfglocke, die aus dem Jahre 1730 stammt, wird auf Initiative der Dorfbevölkerung restauriert.

1993
In Hundesossen findet das 1. Dorffest statt.

Pater Jahn vom Kloster Maria Königin in Altenhundem ist seit 25 Jahren Seelsorger in Lenne.

1994
Der Gasthof „Zum Lennetal“ brennt in der Schützenfestnacht weitgehend ab.

1995
Die Bushaltestellen werden begrünt und die Wartehäuschen erneuert.

Im Dorfwettbewerb erringt Lenne bei der ersten Teilnahme im Landeswettbewerb die Silbermedaille und einen Sonderpreis für beispielhaftes Bemühen um die Erhaltung eines geschlossenen Sauerländischen Ortsbildes.

In Hundesossen wird im Rahmen des 2. Dorffestes der Glockenturm eingeweiht.

In Hundesossen wird ein Spielplatz in Eigenleistung errichtet.

Der Schießsportverein feiert sein 25-jähriges Bestehen.

Das Tambourcorps Lenne kann sein 75-jähriges Jubiläum feiern.

Der Betrieb Sternberg stellt die Produktion ein.

Der Kirchenführer für die Pfarrkirche wird von Herrn Pater Jahn neu erstellt.

1996
In der Schützenhalle wird eine neue Hallendecke eingebaut und die gesamte Toilettenanlage erneuert.

Das abgebrannte Haus des ehemaligen Gasthof Schulte wird im Fachwerkstil wieder aufgebaut.

Im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ kann Lenne sowohl im Stadt- als auch im Kreiswettbewerb den 1. Platz erringen.

1997
Lenne kann in diesem Jahr sein 925-jähriges Bestehen feiern und Hundesossen auf 700 Jahre Geschichte zurückblicken.

1998 März
Beendigung der Neugestaltung der Kirchenumgebung mit abschließender Neupflanzung von Linden auf dem Friedhofsgelände und Pflanzung mehrerer Hecken als natürliche Begrenzung der Parkplatzflächen bei der Kirche

April
Aktion Saubere Landschaft in Lenne und Hundesossen

Mai
Der alte Holzturm der Antennenkopfstation der Gemeinschaftsantenne wird durch eine Metallkonstruktion ersetzt

Anpflanzung von Hecken am Parkplatz Uentroptal und Zufahrtserweiterung am Bolzplatz

Juli
Entfernung von Fichten und Kiefern an der Königstraße

August
Rundgang durch Lenne; Thema "Dorfökologie"

Neugestaltung der Verkehrsvereinstafel beim Feuerwehrhaus für die Pensionsbetriebe durch Damian Vollmert

Besichtigung von Lenne durch die Bundeskommission

September
Der Torbogen an der Friedhofsmauer wird abgerissen und mit den bisherigen Steinen wieder neu aufgebaut

November
Fertigstellung des Anbaus am Pfarrheim

Umbau der Scheune Hennecke zum Wohnhaus

Lenne präsentiert sich mit eigener Internetseite im World Wide Web

1999 Januar
Übergabe des Bundessilbers in Berlin

März
Aktion Saubere Landschaft in Lenne und Hundesossen

Besuch von Ulrich Steinmetz und Ortsvorsteher Hermann-Josef Feldmann bei Bundespräsident Herzog aus Anlaß der Teilnahme am Bundeswettbewerb

September
Beginn der Arbeiten zur Errichtung eines Grillplatzes beim Sportplatz im Uentroptal

Fertigstellung der Natursteinmauer bei Josef Rickert, Hundesossen, durch die Arbeitsgemeinschaft Hundesossen

Oktober
Verabschiedung des bisherigen Ortsvorstehers Hermann-Josef Feldmann und Begrüßung des neuen Ortsvorstehers Hermann Rickert, anläßlich des Erntedankfestes